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Das Protein (auch unter dem Namen Eiweiß bekannt) ist für den Muskelaufbau zuständig und wird setzt sich aus 20 verschiedenen Aminosäuren zusammen. Verläuft das Muster der Aminosäuren ähnlich wie jenes des zugeführten Proteins des menschlichen Körpers, wird automatisch der Muskelaufbau beschleunigt. Experten bezeichnen diesen Prozess als biologische Wertigkeit. Wird die Muskulatur - im Rahmen eines Trainings - gefördert, entstehen aber klassische Mikrotraumata. Mikrotraumata sind kleine Risse und Zerstörungen der bereits bestehenden Muskelmasse; jene Verletzungen treten im Rahmen des Trainings und der ausgesetzten Belastung auf. Die Muskeln benötigen in weiterer Folge das Protein, damit sie sich nicht nur eigenständig heilen und reparieren können, sondern auch dafür, dass sie die Muskelfasern stärken. Jenes Verstärken sorgt in weiterer Linie für den Muskelaufbau. Somit sorgen Proteine nicht nur für den Erhalt der Muskeln, sondern sorgen gleichzeitig auch für die Zunahme an Muskelmasse.

Was ist Protein eigentlich?

Eiweiß ist Protein bzw. Protein ist Eiweiß. Protein ist nichts anderes als ein Grundbaustein des menschlichen Körpers. Protein bedeutet - aus der griechischen Sprache übersetzt - "das Wichtigste" und ist (neben Wasser) der Hauptbestandteil des Körpers. Das Protein sorgt etwa für die Erhaltung sowie Funktion fast aller menschlichen Körperprozesse und wird aus etwa 20 unterschiedlichen Aminosäuren zusammengesetzt. Der Körper spaltet, im Rahmen der Verdauung, das Protein in die unterschiedlichen Aminosäuren und führt diese dann - über den Blutkreislauf - der menschlichen Muskulatur zu. Der Körper benötigt Eiweiß, weil - wenn der Mensch trainiert - sogenannte Mikrotraumata entstehen. Die kleinen Verletzungen und Schäden, die im Muskelgewebe auftreten, können mittels Proteine behoben werden. Natürlich versucht der Körper seine Muskeln zu stärken, damit diese vor etwaigen weiteren Verletzungen geschützt werden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass während der Regenerationsphase der Körper genügend Protein erhält, damit der Muskel repariert werden kann. Jedes Eiweiß setzt sich zudem aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Die Aminosäuren, die sogenannten Bausteine, weisen jedoch eine unterschiedliche Mengenanzahl auf. Je ähnlicher das Muster der Aminosäuren mit dem aufgenommenen Protein des Körpers ist, desto höher ist auch gleichzeitig die biologische Wertigkeit. Tierische Proteine besitzen eine weitaus höhere Wertigkeit als jene, welche aus pflanzlichen Nahrungsmitteln gewonnen werden. Der Eiweißbedarf eines Nichtsportlers beträgt etwa 0,5 Gramm bis 0,8 Gramm (pro Kilogramm des Körpergewichts). Das bedeutet, dass ein etwa 80 Kilogramm schwerer Mensch etwa 50 Gramm bis 70 Gramm Eiweiß pro Tag benötigt. Übt der Mensch jedoch Sport aus, beträgt der Eiweißbedarf 1,5 Gramm bis 2 Gramm - somit muss der Sportler, wenn er tatsächlich Muskelmasse aufbauen möchte, pro Tag zwischen 120 Gramm und 160 Gramm Eiweiß zu sich nehmen (berechnet auf 80 Kilogramm). Doch Protein hilft auch beim direkten Fettabbau. Proteinshakes sind eine ideale Nahrungsergänzung, welche während Diäten konsumiert werden, da Personen, die Gewicht verlieren möchten, oftmals unter einem Proteinmangel leiden. Die Shakes helfen nicht nur beim Muskelerhalt, sondern sorgen auch dafür, dass die Leistungsfähigkeit erhalten bleibt. Ebenfalls wirken Proteinshakes sättigend und verhindern klassische "Heißhunger-Attacken". Wer sich fragt, welche Lebensmittel wahre Protein-Bomben sind, hier eine kurze Übersicht:

Ei: 12 Gramm Eiweiß

Putenbrust: 24 Gramm Eiweiß

Steak: 20-30 Gramm Eiweiß

Topfen: 14 Gramm Eiweiß

Proteinshakes: 80 bis 95 Gramm Eiweiß